Beförderungsprobleme

Was ist zu tun, wenn Probleme bei der Schülerbeförderung auftreten? 

Freigestellter Schülerverkehr

Sollte es zu Problemen bei der Beförderung im Freigestellten Schülerverkehr kommen, setzen Sie sich bitte vorrangig mit dem zuständigen Beförderungsunternehmen in Verbindung.

Öffentlicher Personennahverkehr

Grundsatz

Der Landkreis Gifhorn regelt die Schülerbeförderung grundsätzlich über den Öffentlichen Personennahverkehr. Das heißt es gibt keine gesonderten Schulbusse.

Sollten Probleme auftreten, wenden Sie sich an das entsprechende Beförderungsunternehmen. Dazu haben die Schulen unterschiedliche Regelungen/ Vordrucke, die verwendet werden können. Oder Sie nutzen unser nachfolgendes Angebot "Problem melden". Hier haben Sie die Möglichkeit anhand der Liniennummer des betreffenden Busses an das zuständige Verkehrsunternehmen weitergeleitet zu werden.

Strukturelle Probleme

Sollte es sich um ein dauerhaftes beziehungsweise strukturelles Problem handeln, informieren Sie bitte die Schulleitung und den Schulelternrat. Diese werden Kontakt mit dem Landkreis aufnehmen. Dieser wird zusammen mit dem zuständigen Verkehrsunternehmen nach einer Lösung suchen.

Subjektiv-objektive Probleme

Überfüllter Bus

Häufig fahren mehrere Busse kurz nacheinander oder von nahegelegenen Haltestellen ab. Alternative Linienverbindungen können Sie über www.efa.de in Erfahrung bringen. Zudem sollten auch die hinteren Wagenkapazitäten genutzt werden, damit vorne noch Personen zusteigen können. Die Taschen zwischen den Füßen abstellen und nicht im Gang oder auf einem Sitz stehen lassen.

Verspäteter Bus

Wenn der Bus nicht pünktlich an der Haltestelle eintrifft, sollte telefonisch beim Busunternehmen nachgefragt werden. Die Kontaktnummer ist auf dem Fahrplan an der Haltestelle ersichtlich oder kann über das Internet abgerufen werden. Bei größeren Störungen kann das Busunternehmen eine Fahrt mit dem Taxi anbieten. Es sollte maximal 30 Minuten an der Haltestelle gewartet werden. Manchmal gibt es eine alternative Verbindung, siehe "Überfüllter Bus“.

Einstiegsverhalten

Hier sind die Schulleitungen in der Aufsichtspflicht, wenn die Bushaltestelle unmittelbar an das Schulgelände grenzt. Bitte bevorzugt die hinteren Wagenkapazitäten nutzen, siehe „Überfüllter Bus“.

Beförderungsprobleme zum Schuljahresanfang

Da die Schulen das Schuljahr nicht mit dem grundsätzlichen Stundenplan beginnen (Einführungsphase), haben die Schülerinnen und Schüler häufig zur selben Zeit Unterrichtsbeginn/Unterrichtsschluss. Durch diese veränderten Schülerströme, können die Beförderungskapazitäten nicht immer an diese vorübergehenden Stundenveränderungen angepasst werden. Daher kommt es in den ersten zwei Wochen häufig zu vollen Bussen. Nach der Einführungsphase sollten die Kapazitäten wieder dem Bedarf entsprechen. 

Problem melden